Von Josef Maria Lutz
Von einem merkwürdigen Fremden erhält der Schmied an Stelle von Lohn drei freie Wünsche. Jeder, der sich an seinen Birnen vergreift, muss solange auf dem Birnbaum sitzen bleiben, bis der Schmied ihn wieder runter lässt.
Der Fremde hat ihn nicht belogen, denn als der Tod eines Tages den Handwerker mitnehmen will, lockt die Schmiedin den Gevatter auf den Baum. Nur gegen das Versprechen der Unsterblichkeit befreit der Schmied den Knochenmann aus seiner misslichen Lage.