Von Martin Winklbauer
Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Franz Jägerstätter kann sich durch sein lebensfrohes Wesen ein glückliches Leben als Bauer aufbauen.
Bereits 1938 beim Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich lehnt er das Vorgehen der NS-Regierung gegenüber Priestern und Religion ab. Bei seiner Rückkehr vom Dienst bei der Deutschen Wehrmacht ist ihm klar, dass er kein weiteres Mal für dieses gottlose Regime in den Krieg ziehen wird.
Mittlerweile hatte er von den Morden an Geisteskranken und den totalitären Ansprüchen an den Menschen erfahren. Er intensiviert sein Beten und Fasten, seine Frau begegnet ihm dabei als Einzige mit Verständnis und Unterstützung. Als es zur erneuten Einberufung kommt, verweigert er den Wehrdienst und legt sein Schicksal somit in die Hände der Nationalsozialisten.